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Ursprung

ROSMARIN

Ursprung

ROSMARIN

ROSMARIN

Wussten Sie schon?

Der lateinische Name „Ros Maris“ bedeutet „Tau des Meeres“, da die Pflanzen besonders gut an der Küste gedeihen. Der Legende nach hing die Jungfrau Maria, als sie vor den Soldaten Herodes floh, eines Nachts ihren Mantel an einen Rosmarinbusch. Am Morgen hatten sich die weißen Blumen unter ihrem Mantel blau gefärbt. Ab da war das Kraut als „Rose von Maria“ bekannt. Im antiken Griechenland glaubte man, dass Rosmarin den Geist stärken und die Erinnerung auffrischen konnte. Studenten trugen es während Prüfungen im Haar, um ihr Gedächtnis zu verbessern. Da Rosmarin auch mit dem Gedenken in Verbindung gebracht wird, wurde er bei Hochzeiten und Beerdigungen verwendet. Man glaubte, dass Rosmarin im Garten eines glücklichen Haushaltes gut gedeihen würde. Eine Handvoll Rosmarin, in Musselinstoff eingebunden, sorgt für ein erfrischendes Bad. Ein Aufguss mit Rosmarin soll die Nerven beruhigen. Rosmarin ist ein Antiseptikum und erfrischt den Atem.

Qualität

Rosmarin behält seinen Geschmack am besten als ganze „Nadel“, da diese aber schwer zu kauen sind, wurde Schwartz Rosmarin in komfortable kleinere Stücke gehackt. Cineol ist das geschmacklich dominante ätherische Öl.

Verwendung

Streuen Sie es vor dem Braten über Lamm oder Schwein. Streuen Sie es vor dem Braten über Kartoffeln und Rüben. Machen Sie eine reichhaltige Soße für Lamm oder Ente aus Rotwein, Orange und Rosmarin. Streuen Sie Rosmarin über Grillkohlen, um einen aromatisch rauchigen Geschmack zu erhalten. Rosmarin sorgt für frische und wohlriechende Marinaden für Fleisch und öligen Fisch, zusammen mit Olivenöl, Knoblauch und Zitronensaft.

Nährwertangaben

Energie pro 100 g: 242 kcal

Protein pro 100 g: 4,9 g

Kohlenhydrate pro 100 g: 21 g

Fett pro 100 g: 15 g

Zucker pro 100 g: 0,01 g

Gesättigte Fettsäuren pro 100 g: 7,4 g

Ballaststoffe pro 100 g: 43 g

Natrium pro 100 g: 0,05 g