Einführung zu Koriander
Koriander ist ein aromatisches Küchenkraut, das in früherer Zeit sehr teuer war. Sein Ursprung geht auf die alten Ägypter und Griechen zurück. Aber auch die Römer schätzten die Korianderblätter so sehr, dass das Kraut häufig in Rezepten erwähnt wurde. Die Popularität von Koriander ging weiter bis ins Mittelalter, als er in vielen Ländern Europas Einzug hielt und zu einem Stanardgewürz wurde. Auch heute gehört Koriander zu den weltweit am häufigsten eingesetzen Kräutern in den Küchen der Welt – von Indien über Mexico bis zu Marokko und Thailand.
Geschmacksprofil
Aufgrund seiner flachen Blätter wird Koriander auch “Chinesische Petersilie” genannt. Obwohl er der Petersilie ähnelt, schmeckt Koriander ganz anders. Das schöne grüne Kraut hat einen ausgeprägten Eigengeschmack, der zugleich bitter, scharf und zitrusartig ist. Die interesssante Geschmackskombination eignet sich sich für allerlei Rezepte – für Curries und Suppen, für Brot, aber auch als Garnitur. Koriander schmeckt am besten, wenn man ihn erst nach dem Kochen beifügt, da die Hitze den Geschmack etwas abschwächt.
Wie verwenden Sie Koriander am besten?
Ganz herrlich schmeckt Koriander, wenn Sie einige Korianderblätter über ein fertiges Gericht streuen. Die Blätter eignen sich aber nicht nur als Dekoration, sondern aromatisieren auch scharfe Curries sehr schön. Sie geben Fajitas einen belebenden Geschmack, passen gut zu Poulet und geben Fladenbroten ein tolles Aroma.
Wussten Sie, dass?
- Koriander wird auch Chinesische Petersilie genannt.
- Koriander zu den ältesten Küchenkräutern gehört und schon in der Bibel erwähnt wurde.
- Die Römer Koriander verwendeten, um Brot ein gutes Aroma zu geben.
- Koriander im Grab von Tutan Chamun gefunden wurde. Die Pflanze wuchs wild in Ägypten und wurde in der Medizin verwendet.
- Die meisten Leute bezeichnen das Aroma von Koriander als herb und zitronig.