Bald ist Ostern. Nach einem langen Tag, an dem man Eier gesucht und Schokoladenhasen gegessen hat, freuen sich alle auf ein gemütliches Beisammensein am Familientisch. Und was gibt’s zum Dessert? Natürlich ein traditioneller Schweizer Osterkuchen mit Reis! Dass dieser so berühmt ist, liegt an seiner Einfachheit. Im harten Winter hatte man früher zu Ostern noch keine frischen Äpfel oder Beeren zur Hand, und man musste auf haltbare Lebensmittel wie Reis und Eier aus dem Vorratsschrank zurückgreifen. Die Ostertorte ist zwar eine Spezialität vieler Bäckereien, aber hausgemacht schmeckt sie ebenso gut, wenn nicht besser. Zusammen mit dem traditionellen Rezept liefern wir Ihnen einige Anregungen, wie Sie dem Kuchen einen modernen Twist geben können.
Traditioneller Schweizer Osterkuchen mit Reis |
Teig
190 g Mehl |
Füllung
100 g Reis |
Zubereitung
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In manchen Rezepten für Osterkuchen findet sich eine süsse Konfitürenschicht. Ob Sie nun süsse Himbeer- oder fruchtige Aprikosenkonfitüre verwenden – der süsse Belag bildet einen schönen Kontrast zur cremigen Reisfüllung. Geben Sie dazu einfach eine dünne Schicht Konfitüre auf den ausgewallten Teig, bevor Sie die Reisfüllung darübergiessen.
Wieso verwenden Sie für Ihren Osterkuchen nicht etwas Zimt von McCormick? Das süsse Gewürz eignet sich wunderbar in und auf dem Gebäck. Kneten Sie etwas Zimt in den Teig, geben Sie eine Prise in die Reisfüllung oder bestreuen Sie die Oberfläche damit – besonders hübsch wirken Ostermotive.
Rosinen gehören nicht nur ins Frühstücksbrötchen. Geben Sie Ihrem Osterkuchen eine feuchte, fruchtige Note, indem Sie Rosinen in braunem Rhum einweichen und vor dem Backen in die Füllung des Kuchens einrühren.